Der große Saal im 5. Stock der Sparkasse Offenbach war der Ort für das 4. Unternehmensfrühstück, zu dem die Engagierte Stadt Offenbach eingeladen hatte. Es kamen 20 Personen aus engagierten Unternehmen der Stadt zum Austausch zusammen.
Ulrich Kaßburg, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Offenbach, begrüßt zum 4. Unternehmensfrühstück der Engagierten Stadt Offenbach (Foto: FzOF)
Ulrich Kaßburg, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, erläuterte neben einigen Zahlen das vielfältige Engagement des Finanzinstituts für die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger. Dazu zählen unter anderem drei Stiftungen für Kultur, Sport und Soziales sowie diverse Spendenanlässe. So wurden in 2022 über 200.000 Euro für Organisationen und Initiativen zur Verfügung gestellt.
Neben finanzieller Unterstützung gibt es jedoch vielfältige Ideen und Aktivitäten der engagierten Unternehmen, ob Freistellung von Mitarbeitenden, Überlassung von Räumen für Veranstaltungen oder wie bei der Kaffeerösterei Laier die Schaufenster-Werbefläche für den guten Zweck. Ulrike Jansen vom Wollgeschäft Maschenwahn berichtete, dass ihre Idee aus dem Herbst zur Energiekrise zum Selbstläufer wurde. „Mit sechs Initiativen bin ich im Austausch, um Stricktreffs zu organisieren und gespendete Wolle zu verbreiten. So konnten unzählige Pullover und Schals gestrickt und dieses Engagement in weiteren Gruppen verteilt werden.“ Ursula Ölcer von der Offenbacher Dienstleistungsgesellschaft ist selbst in 23 Ehrenämtern aktiv. Sie, aber unter anderem auch die Vertreterinnen von Berdux Weine und Büromaschinen Rehwinkel, wollen sich für ihre Stadt einsetzen. Bei Locomotion, Berdux und der dm Drogerie möchte man mit Mitarbeitenden in der Stadt aktiv werden. Dazu würden sich so genannte Clean-ups eignen. Die Unternehmensvertreterinnen und -vertreter werden weiter im Austausch bleiben und voraussichtlich im Juni einer Einladung der Bürgerstiftung in den Ostpol folgen.
In der Engagierten Stadt Offenbach arbeiten Offenbacherinnen und Offenbach gemeinsam mit Politik, Verwaltung und Unternehmen an einer demokratischen, vielfältigen und solidarischen Gesellschaft. Ansprechpartner sind das Freiwilligenzentrum, Quartiersmanagement Nordend und Senefelder sowie Manuel Dieter, der Ehrenamtsbeauftragte der Stadt.
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